Bewegung
In der Bewegung ist Lebendigkeit. Sie ist stets im Fluss und stets im Wandel. Stets in der Begegnung mit dem eigenen Ich, mit der Umgebung, mit Raum, mit Mitmenschen. Wie wir Bewegung finden, initiieren, füllen und vollenden, steht für einen aktuellen Ausdruck unseres Körper-Daseins.
Meine Vorstellung von Bewegung zeichnet eine höchst individuelle Ausdrucksweise. Sie ist getragen von Neugier und Freude an der Auseinandersetzung mit sich und den Bewegungsmöglichkeiten des Körpers. Getragen von der Lust an Spiel und Form und der Bereitschaft Neues zu wagen.
Ich erlebe diese Arbeit als ein atmendes Spannungsfeld zwischen den Verschieberäumen der inneren Freiheit. Ich liebe den schier unwiderstehlichen Sog zum Dasein und Verweilen im Hier und Jetzt. Ich übe das Aushalten des Hier und Jetzt und das geduldige Abwarten der folgenden Einatmung.
Bewegung
In der Bewegung ist Lebendigkeit. Sie ist im Fluss, im Wandel – stets in der Begegnung: mit dem eigenen Ich, mit der Umgebung, mit dem Raum, mit den Mitmenschen.
Wie wir Bewegung finden, sie initiieren, füllen und vollenden, erzählt von einem gegenwärtigen Ausdruck unseres Körper-Daseins – von einem Moment innerer und äußerer Wahrnehmung.
Meine Vorstellung von Bewegung ist eine höchst individuelle Ausdrucksweise. Sie ist getragen von Neugier und der Freude an der Auseinandersetzung mit sich selbst, mit den Möglichkeiten des Körpers. Getragen von der Lust an Spiel und Form, an Gleichgewicht und Freiheit, und von der Bereitschaft, das Neue zu wagen.
Ich erlebe diese Arbeit als ein atmendes Spannungsfeld zwischen den feinen Verschieberäumen innerer Freiheit. Ich liebe den Sog zum Dasein, das Verweilen im Hier und Jetzt. Ich übe das Aushalten des Moments, das geduldige Abwarten – bis zur nächsten Einatmung.
Bewegung und Beckenboden
Der Beckenboden ist ein zentrales Element in der Bewegung. Seine Muskulatur arbeitet fein abgestimmt mit der tiefen Bauch- und Rückenmuskulatur zusammen. Sie verfügt über einen permanent reaktiven Anpassungsmechanismus – einen stillen Dialog mit dem Körper, mit dem Raum, mit der Schwerkraft.
Ob wir aufstehen, uns setzen, gehen, springen, drehen oder balancieren – der Beckenboden reagiert sofort. Sein Muskeltonus passt sich jeder neuen Bewegungsanforderung an.
Und doch ist er nicht nur reflexhaft tätig. Wir können ihn bewusst in unsere Bewegung einladen, können seine Aktivität erspüren, lenken, verfeinern.
In dieser feinen Verbindung liegt Stabilität, Halt, eine spürbare Mitte – ein innerer Ort, aus dem Bewegung entstehen kann: getragen, geerdet, frei.